Wer hat hier eigentlich das Steuer?
Wie dein Unterbewusstsein dein Leben lenkt – und wie du es umprogrammieren kannst

Schon mal gedacht: „Warum mach ich das eigentlich immer wieder?“
Du willst gelassener sein – und rastest doch wieder aus.
Du willst Nähe – und ziehst dich doch zurück.
Du willst endlich deinen eigenen Weg gehen – aber bleibst im alten Trott.
Tief in dir spürst du: „Da läuft was automatisch – aber nicht bewusst.“
Und genau das ist dein Unterbewusstsein.
Was ist das Unterbewusstsein überhaupt?
Stell dir dein Bewusstsein wie das Licht einer Taschenlampe vor.
Es leuchtet einen kleinen Bereich aus – vielleicht 5 % deiner inneren Welt.
Der Rest? Liegt im Dunkeln. Und das ist dein Unterbewusstsein.
Da liegen:
- Glaubenssätze
- Kindheitserfahrungen
- Verdrängte Emotionen
- Prägungen aus Gesellschaft, Familie, Schule
Du entscheidest oft nicht bewusst –
dein inneres System tut es für dich.
Warum das kein Drama ist – sondern eine Einladung
Du bist nicht „falsch“, weil du Muster wiederholst.
Du bist geprägt. Konditioniert.
Aber du bist auch wach. Und genau das macht den Unterschied.
Denn du kannst beginnen, dein Unterbewusstsein zu beobachten.
Und dadurch verändern.
Alte Programme, die dein Jetzt beeinflussen
- „Ich muss leisten, um geliebt zu werden.“
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Wenn ich mich öffne, werde ich verletzt.“
- „Ich darf nicht wütend sein.“
- „Ich muss immer stark sein.“
Erkennst du einen dieser Sätze in dir?
Dann ist das nicht deine Wahrheit – sondern dein altes Programm.
Übung: Finde dein aktivstes Programm
Nimm dir einen Moment der Stille.
Atme tief.
Und frage dich:
„Was glaube ich über mich – besonders in herausfordernden Momenten?“
„Wessen Stimme höre ich da?“
„Will ich das heute noch glauben?“
Schreib’s auf. Und dann:
Erlaub dir, einen neuen Satz zu wählen. Einen, der dich heilt.
Affirmationen, die dein Unterbewusstsein neu füttern:
- „Ich bin wertvoll – einfach, weil ich bin.“
- „Ich darf fühlen. Ich darf wachsen. Ich darf ich sein.“
- „Ich entscheide mich neu – jeden Tag.“
- „Mein Leben gehört mir.“
Fazit: Du bist kein Roboter – du bist ein bewusstes Wesen
Alte Programme mögen laut sein.
Aber dein Bewusstsein ist stärker.
Du musst nicht kämpfen. Du darfst erinnern.
Du musst nicht perfekt sein. Du darfst neugierig sein.
Du musst nicht alles sofort ändern.
Du darfst anfangen – genau jetzt.
Möchtest du dein Unterbewusstsein nicht länger gegen dich arbeiten lassen – sondern mit dir? Dann sprich mit deiner Seele. Sie kennt den Shortcut. 😉



